Aurich, die selbst ernannte heimliche Hauptstadt und zweitgrößter Ort in Ostfriesland, hat jede Menge Sehenswürdigkeiten zu bieten, die bei einem Urlaub entdeckt werden können. Wer sich bei so einem Trip in die Stadt verliebt hat und einen Umzug von Bremen nach Aurich in Erwägung zieht, sollte auf jeden Fall ein seriöses Umzugsunternehmen dafür beauftragen. Damit wird unnötiger Stress vermieden und man kann sich auf die Schönheiten der Stadt konzentrieren.
Die Top-Sehenswürdigkeiten
Aurich ist etwa eine halbe Stunde vom Wattenmeer entfernt und bietet zahlreiche Ausflugsziele, die man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen sollte.
Das Auricher Schloss
Am Ende der Fußgängerzone der wunderschönen Innenstadt befindet sich das Auricher Schloss, das auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken kann. Es bietet sich direkt an, um eine Sightseeing-Tour in der Früh zu starten. Zuvor stand die Burganlage der Grafen- und Fürstenfamilie Cirksena auf dem Gelände des Schlosses. 1855 wurde das heutige Schloss neu erbaut, nach dem die Burg abgerissen wurde. Durch den englischen Tudorstil stellt die Burg ein sehr schönes Fotomotiv dar. Nachdem das Schloss ausführlich besichtigt wurde, ist der restliche Schlossbezirk ebenfalls einen Besuch wert, vor allem aber der Marstall und der fürstliche Lustgarten.
Die Innenstadt
Direkt vom Schloss gelangt man schnell zu Fuß in die Innenstadt. In der belebten Fußgängerzone findet man zahlreiche Gassen, in denen das eine oder andere Souvenir gekauft werden oder einfach in einem gemütlichen Restaurant Platz genommen werden kann.
In der Auricher Innenstadt befinden sich jede Menge historischer Gebäude, wie zum Beispiel das Haus Hanstein oder das Knodtschen Haus. Bei einem gemütlichen Spaziergang kann der eine oder andere Blick auf solche Häuser geworfen werden. Der Marktplatz selbst ist auf jeden Fall einen Besuch wert, der sich im Zentrum der Innenstadt befindet. Wer durch die gläserne Markthalle bummelt, erlebt ein einzigartiges Gefühl. Durch die Bürgerhäuser, die den Platz einrahmen sowie den Sous Turm, wird der Spaziergang zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Stiftsmühle
Die Stiftsmühle, die unter Denkmalschutz steht, ist ebenfalls sehenswert. Sie wurde 1858 errichtet und besteht aus 5 Stockwerken, die fast 30 Meter in die Luft ragen. In einem Mühlenmuseum, das sich im Inneren befindet, erfährt man alles Wissenswertes zum Thema Windmühlenwesen. Der anschließende Ausblick von der begehbaren Galerie in 17 Meter Höhe ist unbeschreiblich. Als Nächstes empfiehlt sich ein kurzer Halt in der Kluntje Teestube im alten Müllerhaus. Gestärkt mit ostfriesischem Tee und Kuchen können dann weitere Sehenswürdigkeiten besucht werden.
Das Historische Museum
Das Historische Museum befindet sich in der Alten Kanzlei aus dem 16. Jahrhundert. Seit 1985 bietet es Einblicke in die eindrucksvolle Stadtgeschichte sowie in die ostfriesische Kultur. Besichtigt werden können zahlreiche Ausstellungsstücke aus Kunst, Kultur sowie Geschichte (beginnend bei der Steinzeit bis hin in die Gegenwart). In regelmäßigen Abständen befinden sich dort Sonderausstellungen, die ebenfalls lohnenswert sind.
Die Lambertikirche
Die Kirche wurde 1835 im klassizistischen Baustil errichtet und wer sich die Kirche im Inneren anschaut, entdeckt eine barocke Kanzel, den Ihlower Altar sowie einen flämischen Kronleuchter. Erwähnenswert ist der dazugehörige Kirchenturm, der aus dem 13. Jahrhundert stammt und 35 Meter hoch ist.
Der Sous Turm
Der Sous Turm befindet sich am Marktplatz und wurde 1990 errichtet. Das 25 Meter hohe Bauwerk, im futuristischen Stil, wird einerseits von Menschen geliebt und andererseits gehasst. Der Turm wurde aus unterschiedlichen Stahlrohren hergestellt und zusätzlich mit Plexiglas verkleidet. Viele benutzte Materialien stammen aus Abfälle des Forschungszentrums Jülich.
Der eigentliche Umzug nach Aurich
Wer sich entschlossen hat, von Bremen nach Aurich umzuziehen und für den Umzug ein professionelles Umzugsunternehmen zu beauftragen, sollte einige Tipps und Regeln beachtet, damit keine bösen Überraschungen eintreten.
Fakt ist, ein Umzug bedarf eine guten Planung. Sobald ein Umzugsunternehmen ausgewählt wurde, können bei einem persönlichen Beratungsgespräch alle Teilleistungen festgelegt und diese schriftlich fixiert werden. Im Kostenvoranschlag sollten alle vereinbarten Leistungen des Unternehmens auftauchen. Die Unternehmen kalkulieren möglicherweise nach Aufwand oder bieten einen Pauschalpreis an. Kosten können nachgefordert werden, wenn der geplante Zeitrahmen des Umzuges überschritten wird. Die angesetzten Stunden sollten daher im Auge behalten werden. Akzeptabel sind Mehrkosten zwischen 15 und 20 % im Vergleich zum Kostenvoranschlag. Wird ein Festpreis vereinbart, können die Preise vorher verglichen werden. Sollten am Umzugsgut Schäden von der Umzugsfirma entstanden sein, sollten diese spätestens bis einen Tag nach dem Umzug gemeldet werden. Sind Beschädigungen nach außen hin nicht ersichtlich, können diese bis zu 14 Tage nach dem Umzug bei der beauftragten Firma beanstandet werden.
Der Schadensfall
Auch bei einem seriösen Umzugsunternehmen kann etwas kaputtgehen. Trotz der täglichen Übung besteht die Möglichkeit, dass ein Kratzer passiert oder eine Delle entsteht. Viele Umzugsfirmen besitzen daher eine Versicherung, wenn ein Schadensfall eintritt. Gesetzlich ist es festgelegt, dass für Schäden, die ein Mitarbeiter verursacht, die Firma mit 620 Euro pro Kubikmeter haftet. Dennoch sollten zuvor ein paar Haftungskriterien geklärt werden, im Falle des Zweifels.