Es ist schon erstaunlich. Für uns alle sind die alltäglichen Dinge im Leben eine Selbstverständlichkeit geworden, obwohl sie das eigentlich nicht sind. Zumindest nicht in allen Teilen dieser Welt. Dazu gehört zum Beispiel eine immer funktionierende Heizung. Fürs ganze Haus. Mit Heizkessel. Dazu gehört zum Beispiel immer fließend warmes Wasser. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Dazu gehört zum Beispiel ein eigenes Auto vor der eigenen Garage. Eine Tankstelle, die nicht weit entfernt ist und in so einigen Fällen rund um die Uhr geöffnet hat. Vor allem aber gehört dazu auch ein Überfluss an verfügbarem Strom zu Preisen, über die wir uns eigentlich nicht beschweren dürfen.
All dies jedoch lässt auf eines schließen: Eben dadurch, dass diese Annehmlichkeiten uns allen so bestens vertraut ist, sind wir alle für eine nachhaltige Nutzung derer verantwortlich. Und so betrifft die Energiewende jeden einzelnen von uns. Denn wie sonst sollten wir gemeinsam die größte Aufgabe bewältigen, der die Menschheit wahrscheinlich jemals gegenüberstand? Die Rede ist vom Aufhalten des Klimawandels.
Glücklicherweise ist die Wichtigkeit dieses Unterfangens bereits in vielen Wohnzimmern der Republik angekommen. Denn der Tatsache, dass uns sprichwörtlich die Zeit davonläuft, kann sich heutzutage niemand mehr erwehren. So kann davon ausgegangen werden, dass unser Leben bereits in 20 Jahren durch die sogenannte „Energiewende“ schon deutlich anders aussehen wird. Und diese ist sogar bereits im Gange: Unsere Heizungen laufen immer häufiger mit natürlichen Wärmeenergien wie Erde, Wasser und Luft. Um unser Auto fahren zu können, suchen wir nicht mehr die nächste Tankstelle auf, sondern verbinden es mit einer Steckdose in unserer Garage. Strom statt Benzin also. Das Bedürfnis nach einem eigenen Auto sinkt teils rapide. Stattdessen wird auf Carsharing oder E-Bikes umgesattelt.
Wie kann jeder seinen eigenen Beitrag leisten?
Unglücklicherweise wissen noch längst nicht alle Menschen, wie genau sie ihre eigene Energiewende bewerkstelligen können. Das Angebot ist teils einfach zu groß und unübersichtlich. Vergleichsportale haben keine sonderlich gute Reputation. Glücklicherweise gibt es aber Spezialisten aus der Energiebranche, die sich diesem Problem angenommen haben. So nennen wir als Beispiel hier einmal net4energy und die Stadtwerke Aurich.
Aurichs lokale Stadtwerke haben es sich zum Ziel gesetzt, ihre Vision einer klimaneutralen Stadt zukunftsweisend und nachhaltig umzusetzen. Tatkräftige Unterstützung bekommen sie dabei von net4energy als Energieunternehmen der Encevo-Gruppe. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es auch für den einzelnen Bürger, einen guten Überblick zu bekommen. So gelingt es hier, die oben genannten Aspekte der bereits laufenden Energiewende übersichtlicher und damit attraktiver zu machen. Und vieles ist bereits geschehen.
Energiewende im privaten Leben
So sieht es in Aurich auch bei vielen Menschen zuhause aus: Heizung, Elektrogeräte etc. – alles kann von unterwegs gesteuert werden. Mit modernster Technologie zu kleinen Preisen. Dazu gehören nicht nur die Nutzung, sondern zum Beispiel auch die Erzeugung, insbesondere von Strom. Hier sind vor allem Photovoltaikanlagen zu nennen, die immer häufiger auf den Dächern so vieler Häuser der Stadt entdeckt werden können.
Und auch die Wirtschaft macht mittlerweile mit. So werden beispielsweise immer mehr und mehr Energiespar-Produkte beworben. Energiemonitoren, intelligente Stromzähler mit Steuerung per App, Smart-Home- und Smart-Security-Systeme. In der Mobilität sind hier in erster Linie Carsharing, aber auch E-Bikes, E-Roller oder Elektroautos zu nennen, die gekauft, gemietet oder geleast werden können. All dies verändert unser aller Leben signifikant.