Archiv der Kategorie: Stadtteile

Aurich-Wiesens

Wiesens liegt einige Kilometer westlich der Auricher Innenstadt und ist mit einer Fläche von etwas mehr als 16 Quadratkilometern einer der flächenmäßig größeren Stadtteile Aurichs.
Erreichen kann man Wiesens indem man vom Auricher Stadtkern aus über die Landstraße L34 in Richtung „Friedeburg“ fährt, um dann der Beschilderung folgend nach rechts auf die Kreisstraße K101 („Wiesenser Straße“) in Richtung Wiesens zu wechseln.

Nach nur rund einem Kilometer erreicht man dann den Ortskern von Aurich-Wiesens, den Sie ausschnittweise auch auf dem folgenden Foto sehen können.

Aurich-Wiesens
Wiesens: Ein Teil des Ortskerns

 

Im Ortskern von Wiesens leben naturgemäß auch die meisten von den insgesamt rund 1400 Einwohnern.
Setzt man die Einwohnerzahl in Relation zur Gesamtfläche von Wiesens, kann man schon ersehen, dass Wiesens insgesamt eher ländlich geprägt ist.

Neben landwirtschaftlich genutzten Flächen, gibt es auf dem Areal von Wiesens auch ein Waldgebiet und die schönen Naturlandschaften entlang des Ems-Jade-Kanals, der durch Aurich-Wiesens führt. (Siehe auch Bild unten.)

Ems-Jade-Kanal in Wiesens
Aurich-Wiesens: Der Ems-Jade-Kanal

 

Neben schönen Naturlandschaften, kann Wiesens allerdings auch eine echte Sehenswürdigkeit bieten, sprich die im Ortskern befindliche „Johannes der Täufer Kirche“, die Ihnen folgendes Bild zeigt.

Die -Johannes der Täufer Kirche- in Wiesens
Wiesens: „Johannes der Täufer“-Kirche

 

Die Kirche selbst ist ein alter Backsteinbau aus dem 13. Jahrhundert, was auch für ostfriesische Kirchen ein beträchtliches Alter darstellt.

Die größte Besonderheit der Kirche befindet sich jedoch im separat stehenden Glockenturm der Kirche, denn dort läutet auch heute noch eine Glocke, die aus den Zeiten der Erbauung der Kirche stammt und damit die älteste Glocke Ostfrieslands ist, die noch in Betrieb ist.

Aurich-Wallinghausen

Der Auricher Stadtteil Wallinghausen grenzt an den westlichen Teil der Innenstadt und ist leicht zu erreichen, indem man von der Innenstadt aus der Beschilderungen zum Krankenhaus folgt, welches bereits an der „Wallinghauser Straße“ liegt, die weiter nach Wallinghausen führt.

Wallinghausen ist ein beliebtes Wohngebiet in Aurich, weshalb dieser Stadtteil auch auf eine Einwohnerzahl von etwas mehr als 3300 Einwohner kommt.
Viele der Bewohner Wallinghausens leben im Ortskern, von dem Sie einen Teil auf dem folgenden Bild sehen können.

 

Aurich-Wallinghausen
Aurich-Wallinghausen: Blick auf einen Teil des Ortes

 

Im Ortskern von Wallinghausen gibt es, neben einigen Geschäften, in der Hauptsache Wohnsiedlungen, während es außerhalb des Kernes und vor allem im nordöstlichen Teil Wallinghausens (Richtung Pfalzdorf) immer ländlicher wird.

Diese eher ländliche Prägung Wallinghausens scheint sich in früheren Zeiten jedoch auch auf den Ortskern erstreckt zu haben, denn davon zeugt zumindest die Tatsache, dass man dort das sogenannte „Wallinghus“ findet, dessen historische Bedeutung auch auf dem Begrüßungsschild vor dem Haus vermerkt ist. (Siehe folgendes Bild)

Das Wallinghus in Aurich-Wallinghausen
Wallinghus in Wallinghausen – Begrüßungsschild des historischen Gulfhofes

 

Das Wallinghus, welches laut obigem Schild aus dem 18. Jahrhundert stammt, ist ein typischer ostfriesischer Gulfhof.

Wie das „Wallinghus“ aussieht, können Sie auf folgendem Bild sehen.

Das Gulfhaus -Wallinghus- in Wallinghausen
Das Gulfhaus (Gulfhof) in Aurich-Wallinghausen

 

Ein Gulfhaus (bzw. Gulfhof) ist ein typisches ostfriesisches Bauernhaus (Bauernhof), welches in Ständerbauweise errichtet wurde.
Der hintere Teil des Hauses wurde als Stallung für das Viehzeug u.s.w. genutzt, während im vorderen Teil ein kleiner Wohnbereich angelegt wurde.

Aurich-Walle

Der Auricher Stadtteil Walle grenzt an den westlichen Teil der Innenstadt und verfügt auf seiner Gesamtfläche von etwas mehr als 8 Quadratkilometern sowohl über ländliche Areale, als auch über einen dichter besiedelten Ortskern, den Sie zum Teil auf folgenden Bild sehen können.

 

Aurich-Walle
Walle: Teil des Ortskernes

 

In der heutigen Zeit verfügt Aurich-Walle über etwas mehr als 2500 Einwohner, wobei dieser Stadtteil Aurichs seit Anfang des 19. Jahrhunderts bevölkerungsmäßig stark gewachsen ist, denn seiner Zeit waren es gerade einmal rund 140 Einwohner.

Dies zeugt von einer gewissen Beliebtheit Walles als stadtnahes Wohngebiet in ruhiger Umgebung.

Walle verfügt mit der „Lukaskirche“ auch über ein eigenes kleines Gotteshaus, das Sie auf dem folgenden Foto sehen können.

Die Lukaskirche in Aurich-Walle
Aurich-Walle: Die Lukaskirche

 

Die „Lukaskirche“ in Aurich-Walle ist ein eher moderner Bau und für Touristen somit sicherlich weniger interessant, zumal es in Ostfriesland und auch auf dem Gebiet der Stadt Aurich auch viele deutlich ältere und attraktivere Kirchenbauten gibt.

Der Stadtteil Walle kann jedoch auch eine echte Besonderheit bieten, denn in Walle wurde in den zwanziger Jahren ein Pflug gefunden, der rund 4000 Jahre alt sein dürfte und der seit dem als „Pflug von Walle“ bekannt ist.

In Walle findet man an der Kreisstraße K138 am Fundort des Pfluges einen entsprechenden Gedenkstein. (Siehe Bild unten)

Hier wurde der -Pflug von Walle- gefunden
Fundort des „Pflug von Walle“

 

Eine Nachbildung dieses bedeutenden archäologischen Fundes kann man in der Innenstadt Aurichs im „Historischen Museum“ bestaunen.
Das Original, also der „Pflug von Walle“ befindet sich leider außerhalb von Ostfriesland im „Niedersächsischen Landesmuseum“ in Hannover.

Aurich-Tannenhausen

Tannenhausen ist ein nördlich von der Innenstadt gelegener Stadtteil Aurichs, der auch für sich eine recht hohe Bekanntheit hat, denn Tannenhausen ist ein wirklich beliebtes Urlaubsziel.
Die Bekanntheit und Beliebtheit von Aurich-Tannenhausen hat jedoch wohl weniger mit dem Ort Tannenhausen selbst zu tun, obgleich der Ortskern recht attraktiv ist, was ggf. auch folgendes Bild der kleinen, zentral gelegenen Mühle auszudrücken vermag.

 

Ortskern von Tannenhausen mit der kleinen Mühle
Tannenhausen: Die Mühle im Ortskern

Wenn man sich von der oben dargestellten Mühle in Tannenhausen noch ein paar hundert Meter weiter in nördlicher Richtung bewegt, gelangt man zu der eigentlichen Attraktion, die jährlich sehr viele Urlauber nach Aurich-Tannenhausen zieht, sprich dem wirklich idyllischen Badesee, den Sie ausschnittweise auf folgendem Foto sehen können.

Badesee in Tannenhausen
Aurich-Tannenhausen: Der idyllische Badesee

 

Der schöne Badesee in Tannenhausen ist eine ehemalige Kiesgrube, die in den letzten Jahren immer mehr in eine touristische Attraktion verwandelt wurde.
So wurde die Umgebung des schönen Sees fast parkähnlich gestaltet, ein Sandstrand wurde angelegt, gastronomische Betriebe haben sich nahe des Sees angesiedelt und immer mehr Ferienunterkünfte, darunter auch eine komplette Ferienhaussiedlung, wurden geschaffen.

Eine weiteres Plus für einen Urlaub in Tannenhausen ist sicher die Tatsache, dass im Ort recht oft interessante Veranstaltungen stattfinden, die zumeist auf dem großen Veranstaltungsgelände in Tannenhausen (siehe folgendes Foto) ausgerichtet werden.

Das Veranstaltungsgelände im ostfriesischen Tannenhausen
Veranstaltungsgelände in Tannenhausen / Ostfriesland

 

Auf diesem Gelände fanden und finden nicht nur Ausstellungen statt, sondern auch so interessante Events wie „Open Air Veranstaltungen“, bei denen sowohl nationale, als auch internationale musikalische Größen aufgetreten sind und in Zukunft sicherlich auch weiter auftreten werden.

Aurich-Spekendorf

Spekendorf liegt zwar mehr als 10 Kilometer entfernt vom Auricher Stadtzentrum, in einer sehr ländlichen Umgebung, ist jedoch dennoch einer der Stadtteile Aurichs.
Man kann Spekendorf entweder über die Kreisstraße K130, zum Beispiel von Aurich-Wallinghausen aus, oder über die Kreisstraße K122, von Aurich-Middels aus, erreichen.

In Aurich-Spekendorf leben rund 500 Menschen, wobei der Hauptteil der Spekendorfer Bevölkerung im Ortskern von Spekendorf angesiedelt ist, den Sie ausschnittsweise auf dem folgenden Foto sehen können.

 

Aurich-Spekendorf
Aurich-Spekendorf: Teil des Ortskernes

 

Wenn man durch die Ortschaft Spekendorf fährt, würde man wohl kaum vermuten, dass dieser ostfriesische Ort auf eine wirklich recht lange Geschichte zurückblicken kann.

So wurde Spekendorf bereits im Jahre 1578 erstmals urkundlich erwähnt, was man auch einer auf einem Stein angebrachten Hinweistafel (siehe Foto unten) entnehmen kann.

Die Geschichte Spekendorfs auf einer Hinweistafel im Ortskern
Hinweistafel zur Geschichte von Spekendorf

 

Neben der amtlichen Erwähnung Spekendorfs, kann man der Hinweistafel unter anderem noch entnehmen, dass bereits im 9. Jahrhundert Menschen im heutigen Spekendorf gelebt haben müssen, denn dies belegen Funde einer Forschungsgrabung, die 1960 durchgeführt wurde.

Unabhängig von der Geschichte Spekendorfs liegt der Auricher Stadtteil auf jeden Fall inmitten einer sehr idyllischen Umgebung, was auch das folgende Bild aufzeigen sollte.

Ländliche Idylle bei Spekendorf
Landschaft nahe Spekendorf

 

Das obige Foto entstand am Rande des Ortskernes von Spekendorf. Ähnliche Landschaftsbilder finden sich jedoch auch in anderen Arealen des Auricher Stadtteils Spekendorf.

Aurich-Schirum

Schirum ist der südlichste Stadtteil Aurichs, der im Norden an den Stadtteil Popens angrenzt und einfach über die Bundestraße B72 (von Aurich in Richtung der Stadt Leer) zu erreichen ist.

In Aurich-Schirum leben auf einer Fläche von rund 13 Quadratkilometern etwas mehr als 1300 Menschen.
Die größten Ansiedlungen findet man naturgemäß im Ortskern von Schirum (siehe auch Bild unten), der einige hundert Meter entfernt von der Bundesstraße an der Landstraße L14 befindlich ist.

 

Aurich-Schirum
Schirum: Blick auf einen Teil des Ortskerns

 

Aurich-Schirum ist größtenteils ländlich bzw. landwirtschaftlich geprägt und kann seinen Bewohnern ein ruhiges Leben bieten.

Seit Mitte der 90er Jahre erfährt Aurich-Schirum jedoch auch eine Veränderung, denn seiner Zeit wurde das Industriegebiet Aurich-Süd in Schirum angelegt. (Siehe auch Bild unten)

Das wachsende Industriegebiet in Aurich-Schirum
Industriegebiet in Aurich-Schirum

 

Das Industriegebiet in Schirum war anfänglich noch recht klein und überschaubar, ist inzwischen jedoch erheblich gewachsen und wächst immer noch, so dass dort auch immer mehr Arbeitsplätze entstehen.

Aurich-Sandhorst

Sandhorst ist mit rund 4200 Bewohnern nach dem Stadtzentrum der bevölkerungsreichste Stadtteil von Aurich und grenzt direkt an den nördlichen Teil der Innenstadt.
Die Sandhorster Bevölkerung verteilt sich jedoch recht ungleichmäßig auf die rund 10 Quadratkilometer Fläche, über die dieser Auricher Stadtteil verfügt.

So wohnen die meisten Sandhorster im eher urbanen Teil von Sandhorst, der an das Stadtzentrum von Aurich angrenzt.

Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie es in diesem Areal von Sandhorst aussieht.

Aurich-Sandhorst
Sandhorst: Blick auf einen bevölkerungsreichen Teil von Aurich-Sandhorst

 

Das obige Foto wurde von der „Esenser Straße“ aus aufgenommen und zeigt Ihnen ein Wohngebiet, sowie die Sandhorster Kirche.

Wenn man die „Esenser Straße“ (Bundestraße B210) noch etwas weiter stadtauswärts fährt, gelangt man bereits in den ländlicheren Teil von Sandhorst und streift auch das Industriegebiet, welches es in Sandhorst gibt und das Sie zu einem Teil auf folgendem Bild sehen können.

Industriegebiet in Sandhorst
Aurich-Sandhorst: Das stark wachsende Industriegebiet

 

Dieses Industriegebiet, dass sich neben Sandhorst auch noch über Teile des Auricher Stadtteils Tannenhausen erstreckt, ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen und wird immer noch stark ausgebaut.

Ein Hauptgrund hierfür ist, dass dort auch der Produktionsstandort des Auricher Windenergieunternehmens „Enercon“ beheimatet ist und sich diese Firma, bedingt durch den stetigen Ausbau der Windenergie, in den letzten Jahren erheblich vergrößert hat.

Noch etwas weiter stadtauswärts wird Aurich-Sandhorst dann richtig ländlich, wie man es auch dem folgenden Foto entnehmen kann, auf dem Sie am linken Bildrand auch die schöne kleine Mühle in Sandhorst erkennen können.

Die kleine Mühle in Aurich-Sandhorst
Die Sandhorster Mühle inmitten ihrer ländlichen Umgebung

 

In diesem Teil von Sandhorst findet man in der Hauptsache Einfamilienhäuser und einige landwirtschaftliche Betriebe, die inmitten einer zum Teil recht reizvollen Landschaft liegen.

Aurich-Rahe

Der Auricher Stadtteil Rahe, der sich ein paar Kilometer südwestlich der Kernstadt befindet und über die Landstraße L1 (Richtung Oldersum) zu erreichen ist, ist sowohl von der Fläche, als auch von der Einwohnerzahl her eher klein.
Rahe verfügt allerdings über zwei Besonderheiten, die diesen Auricher Stadtteil auch für Touristen recht interessant machen.

So findet man in Aurich-Rahe zum einen die schöne, kleine Schleuse „Kukelorum“. (Siehe Bild unten)

 

Aurich-Rahe - Schleuse Kukelorum
Rahe: Die Schleuse Kukelorum

 

Diese Schleuse des Ems-Jade-Kanals zieht vor allem in den Sommermonaten nicht wenige Touristen an, welches sich oftmals nicht nur die Schleuse: „Kukelorum“ näher betrachten, sondern sich in dem dort befindlichen gastronomischen Betrieb auch gerne einmal etwas Leckeres gönnen.

Die andere Attraktion in Rahe liegt in einem kleinen Waldstück nahe der Landstraße L1 und ist ein Ort, an dem Geschichte geschrieben wurde.
Gemeint ist der sogenannte „Upstalsboom“. (Siehe auch folgendes Bild.)

Gedenkstätte Upstalsboom in Aurich-Rahe
Upstalsboom in Aurich-Rahe

 

Die Pyramide, die man am Upstalsboom in Aurich-Rahe sehen kann, ist nicht der eigentliche Upstalsboom, sondern eine Gedenkstätte, die an den echten „Upstalsboom“ erinnern soll und die in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts dort platziert wurde.

Der eigentliche Upstalsboom spielte dort vor allem vom 12. Jahrhundert bis in 14. Jahrhundert eine Rolle, als sich an dieser Stelle Abgesandte der „Freien Frieslande“ jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten trafen, um über die Freiheit der Friesen und über die Verteidigung und Friedenswahrung für Friesland zu beraten.

Der Upstalsboom war hierbei lediglich ein, in den Boden gerammter, Holzpfahl, der den Versammlungsort markierte.

Die Stelle, an dem seiner Zeit der Upstalsboom platziert und wo später die Gedenkstätte errichtet wurde, ist seitdem das Symbol für die Freiheit der Friesen.

Außerdem wurden an dieser Stelle, bei den Arbeiten zur Platzierung der Gedenkpyramide, auch noch frühmittelalterliche Gräber gefunden, wo sehr wahrscheinlich äußerst hochrangige Personen beerdigt wurden, was diesen Platz noch geschichtsträchtiger macht.

Aurich-Popens

Der Auricher Stadtteil Popens grenzt direkt an den Stadtkern Aurichs und man durchquert Popens zum Teil, wenn man von Aurich aus über die Bundestraße B72 in Richtung der Stadt Leer fährt.

Der Stadtteil Popens nimmt eine relativ geringe Fläche ein, auf der allerdings immerhin rund 2000 Menschen leben.
Die relativ hohe Bevölkerungsdichte von Popens begründet sich auch darin, da es dort recht viele Wohnblocks gibt, von denen Sie einen auf dem folgenden Bild sehen können.

 

Aurich-Popens
Popens – Stadtteil mit hohem Anteil an sozialem Wohnungsbau

 

Neben Wohngebäuden, die dem sozialen Wohnungsbau zuzuordnen sind, gibt es im Auricher Stadtteil Popens allerdings auch, die für Ostfriesland so typischen Wohnsiedlungen mit Einfamilienhäusern, wie man sie auf dem folgenden Bild sehen kann.

 

Wohnstraße in Aurich-Popens
Wohngebiet in Aurich-Popens

 

Doch egal, ob man in Popens nun einer Wohnsiedlung wie die obige, oder in einem der Wohnblocks lebt, beiden gemein ist die Nähe zur Auricher Innenstadt und die wirklich guten Einkaufsmöglichkeiten, die es in Aurich-Popens gibt.

Letzteres begründet sich damit, dass es in Popens ein relativ großes Gewerbegebiet gibt, wo sich auch viele Handelsunternehmen und Discounter angesiedelt haben.

Eine Besonderheit, die man in Popens findet, ist noch der Fernsehturm. (Siehe Bild unten)

Der Fernsehturm in Popens
Fernsehturm in Popens

 

Der Grundnetzsender Ostfriesland, wie die offizielle Bezeichnung des Fernsehturmes lautet, sichert die Grundversorgung bezüglich Rundfunk und DVB-T für ganz Ostfriesland.
Mit einer Höhe von 238 Metern weist der Auricher Fernsehturm im Übrigen eine recht beachtliche Höhe auf und er ist deshalb schon von weitem sichtbar.

Aurich-Plaggenburg

Der Auricher Ortsteil Plaggenburg liegt ein paar Kilometer nordöstlich von Stadtkern und verfügt in der heutigen Zeit über knapp 1500 Einwohner.
Erreichen kann man Plaggenburg sehr einfach, indem man Aurich über die Bundestraße B210 in Richtung Wilhelmshaven fährt, da sich der Ortskern von Aurich-Plagennburg an eben dieser Bundestraße befindet.

Einen Teil des Ortskernes von Aurich-Plaggenburg können Sie im Übrigen auf folgendem Foto sehen.

Aurich-Plaggenburg
Plaggenburg: Blick auf einen Teil des Ortskernes

 

Die Ursprünge von Plaggenburg reichen bis in das Jahr 1777 zurück, denn in diesem Jahr wurde der Ort erstmals von einer Handvoll von Siedlern gegründet.
Diese Siedler stammen ursprünglich aus der Pfalz, wie dies auch bei den benachbarten Auricher Ortsteilen Dietrichsfeld und Pfalzdorf der Fall ist.

Die Pfälzer Ursprünge kann man in Plaggenburg auch heute noch ersehen, denn in Plaggenburg findet man Einrichtungen wie solche auf die das Schild auf folgendem Bild hinweist.

Plaggenburg, ein Stadtteil der von Pfälzern besiedelt wurde.
Aurich-Plaggenburg: Spuren der Erstsiedler aus der Pfalz

 

Über viele Sehenswürdigkeiten verfügt der kleine Auricher Stadtteil Plaggenburg naturgemäß nicht, weshalb die „Andreaskirche“, die sich direkt im Ortskern befindet, auch wohl die größte Attraktion von Plaggenburg ist.

Die ev. luth. Kirche in Plaggenburg
Die Kirche in Plaggenburg

 

Die evangelisch lutherische „Andreaskirche“ wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im neugotischen Stil errichtet.

Sehenswert im Inneren der Kirche sind vor allem der Taufstein, die Kanzel und der Altar, die vom Oldenburger Künstler „Max Hermann“ geschaffen wurden.